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gelesen: The Global eBook Report: Current Conditions & Future Projections

The Global eBook Report: Current Conditions & Future Projections

Seit knapp 2 Jahren lese ich fast ausschliesslich auf meinem E-Reader und daher hat mich der Global eBook Report natürlich sehr interessiert:

The Global eBook Report documents and analyses how ebook markets emerge in the US, UK, continental Europe, Brazil, China, India, Russia, and the Arab world. It combines the best available data and references to specialized local actors, with thematic chapters, focusing on critical policy debates and on key driving forces, notably ebook bestsellers and pricing strategies across European markets, self-publishing, government regulation, piracy, and the expanding impact of global players.

Der Report ist ein Sachbuch und beschreibt sehr genau den aktuellen Stand des weltweiten eBook Markt. Global und auf das Land genau, wen also interessiert wie der eBook Markt in Rumänien aussieht findet auch hier alle Informationen. Die Themen sind dabei breit gefächert, von den reinen Absatzzahlen, zur Verlagslandschaft, über DRM zu Steuergesichtspunkten wie reduziertem Steuersatz und internationalem Absatz.
Gelesen habe ich nur den internationalen sowie den über den deutschen Markt, die Situation in den USA und UK auch noch genau, aber die anderen Länder nur überflogen. Für alle am Thema interessierten aber eine interessante Lektüre! Die eBook Version ist im Gegensatz zur Papierversion auch kostenlos.

gelesen: xtme:phantastik – August 2013

xtme:phantastik – August 2013 von Myra Çakan, Johannes Zum Winkel (Hrsg.)
xtme:phantastik August 2013

Nach der ersten Ausgabe aus dem April habe ich gestern auch die Zweite aus dem August von xtme:phantastik verschlungen:

xtme:phantastik ist etwas Besonderes unter den SF&F Publikationen, da es den Machern darum geht, die Leser mit guten Texten von selbst publizierenden Autoren bekannt zu machen. Wobei sich viele namhafte Schriftsteller unter den Self Publishern befinden! Außerdem bietet xtme-phantastik explizit auch Jungautoren eine Plattform – so wird in jeder Ausgabe ein Nachwuchstalent in der Rubrik „Neuentdeckung“ vorgestellt.

Der Aufbau ist gleich geblieben: Kurzgeschichten (oder ein Essay) von verschiedenen Autoren, immer gefolgt von einem Fragebogen/Kurzinterview mit u.a. weiteren Leseempfehlungen und teilweise auch Leseproben weiterer Werke.
Highlights waren hier für mich die erste Geschichte von Uwe Post sowie der Essay über die Zwerge in der Phantastik. Enttäuscht hat mich aber keine der Geschichten. Auch diese Ausgabe kann ich empfehlen!

gelesen: Perry Rhodan 2727: Am Gravo-Abgrund

Perry Rhodan 2727 Am Gravo-Abgrund

Am Gravo-Abrund ist der erste Perry Rhodan Roman den Michelle Stern für die Erstauflage geschrieben hat. Und dann auch gleich einen Doppelband, sie hat auch die Fortsetzung in Band 2728 geschrieben. Das passt, sie hat schon ein paar Folgen von Perry Rhodan NEO geschrieben die auch länger sind.

Wie ist der Einstige nun gelungen? Sehr gut kann ich sagen.
Der Band liest sich sehr gut, er passt vom Stil genau. Geschildert wird die Arbeit des Widerstands auf Luna, sie zeichnet dabei den Charakter der Anführerin Pri Sipiera sehr detailiert, aber auch die anderen Charaktere wie Toufec und sogar Pazuzu erfährt eine tiefere Betrachtung die in der Fortsetzung sicher nocht ausgebaut wird. Der Mond stand das letzte Mal in Band 2713 im Fokus. Im darauf folgenden Band 2714 hatten die Onryonen gedroht den Mond ins System der Tefroder zu verlegen. Mittel dazu ist die Techno-Kruste die den Mond umgibt. Der Mond war auch aus der Umlaufbahn der Erde verschwunden, aber nicht wie angekündigt bei den Tefrodern erschienen. Und das sollte er auch nicht mehr wie wir am Ende von Band 2720 erfahren haben. Nur, warum nicht?

Den Grund schildert Michelle Stern wohl in diesem Band: der Widerstand auf Luna hat das antreibende Transpositornetz sabotiert. Mit gehörigen Folgen, die im nächsten Band geschildert werden.
Mehr Details — aber auch mehr Spoiler — gibt es in dieser Rezension bei PahntastikNews.

gelesen: Perry Rhodan 2726: Totentanz

Perry Rhodan 2726: Totentanz von Christian Montillon
Perry Rhodan 2726 Totentanz

Letzte Woche ging es in Preis der Gerechtigkeit um den Tomopaten Schechter der, nachdem er in Band 2720 von einem Eisplaneten aus dem Gefängnis befreit wurde nun seinen Auftrag erfüllen und den Hohen Tamaron Vetris-Molaud töten soll.

In der Fortsetzung diese Woche wird es nun Ernst, in der ersten Hälfte des Heftes werden Schechters Vorbereitungen und die Ermittlungen des Agents Uvan-Kollemy geschildert der Schechter auf die Spur gekommen ist und das Attentat verhindern will.
Die zweite Hälfte des Bandes schildert am Stück in einem Minutenprotokoll den Verlauf des Attentats. Ständig wechselt die Perspektive zwischen Attentäter und Jäger, sehr spannend geschrieben. Den Ausgang werde ich hier nicht vorweg nehmen, sicher ist aber dass das Attentat erheblichen Einfluss auf das weitere Verhalten der Tefroder haben wird, auch im Zusammenhang mit dem Atopischen Tribunal.

Der nächste Band wird sich dem Widerstand auf dem Mond widmen, wo auch immer sich dieser gerade befindet. Er wurde geschrieben von Michelle Stern, es ist ihr erster Roman für die Perry Rhodan Erstausgabe, sie hat aber schon einige Bände für Perry Rhodan NEO geschrieben. Ich bin gespannt.

gelesen: Perry Rhodan 1000: Der Terraner

Perry Rhodan 1000 - Der Terraner

Eingeschoben in meinen normalen Rhythmus aus Roman—Perry Rhodan—Roman hatte ich letzte Woche einen Perry Rhodan Klassiker: Band 1000 war 1980 ein Symbol für eine Serie die ursprünglich auf 30-50 Hefte geplant war.
Der Jubiläumsband ist eine Mischung aus Rückblick und normaler Handlung. Rückblickend wird geschildert wie ES durch die Kosmokraten zu Perry Rhodan und Atlan kam, parallel dazu wie ES Perry Rhodan mit der Gründung der Kosmischen Hanse beauftragt, was u.a. zum aktuell genutzen Datumssystem NGZ — Neue Galaktische Zeitrechnung führt.
Der Rückblick fasst vermutlich Teile der Handlung der ersten 999 Hefte zusammen (die habe ich fast gar nicht gelesen) und ist sehr konzentriert was das Technobabbel angeht. Sie bringt aber genauso wie die normale Handlung für mich als Späteinsteiger einiges an Ergänzungswissen. Auch wenn die Rückblicke sehr konzentriert sind und ich eh die Hälfte schon wieder vergessen habe eek

Ausserdem ist am Ende jedes Kapitels die Schilderung eines willkürlichen Terraners, positive wie negative Personen, enthalten. In der eBook Ausgabe sind es nur die Texte da zum Produktionszeitraum wohl die digitalen Rechte an den Bildern nicht vorlagen. Diese sind vor einem Jahr aber separat unter dem Namen Graffiti veröffentlicht worden. Im Zuge dessen hatte ich mir auch vorgenommen den Band 1000 zu lesen, ein Jahr hat das nun gedauert bis ich auch dazu gekommen bin normal

gelesen: The Ocean at the End of the Lane

The Ocean at the End of the Lane

Als neulich ein Roman von SciFi & Fantasy Grossmeister _Neil Gaiman im Angebot war musste ich einfach zuschlagen und habe mich in den Ozean am Ende des Weges begeben…

A brilliantly imaginative and poignant fairy tale from the modern master of wonder and terror, The Ocean at the End of the Lane is Neil Gaiman’s first new novel for adults since his #1 New York Times bestseller Anansi Boys.

This bewitching and harrowing tale of mystery and survival, and memory and magic, makes the impossible all too real…

Die Hauptperson, so etwa 50 Jahre alt, kommt wegen einer Beerdigung zurück in seine alte Heimatstadt. Dort hat er an einer kleinen Strasse ausserhalb gewohnt. Da er noch etwas Zeit hat fährt er durch die Gegend und landet am Ende jenes Weges und der dortigen Farm. Und er erinnert sich an seine Kindheit…

Als Siebenjähriger hat er auf der Farm die 11-jährige Lettie und ihre Mutter sowie ihre Oma kennen gelernt. Den Ententeich hinter dem Haus nennt Lettie einen Ozean und sie nimmt ihn mit in eine fremdartige Umgebung und die Dinge die in der folgenden Zeit geschehen lassen sich nicht allein mit der Fantasie eines kleinen Jungen erklären. Merkwürdiges passiert, und das nicht nur ihm…

The Ocean at the End of the Lane ist eine fantastische Reise, ein Märchen für Erwachsene. Lesenswert!

gelesen: The Long Earth

The Long Earth von Terry Pratchett und Stephen Baxter
The Long Earth

Ich hab ja noch mehr gelesen smile Und da ich mit dem nächsten Buch auch schon fast fertig bin ist es auch dringend Zeit was über The Long Earth zu schreiben:

The possibilities are endless. (Just be careful what you wish for. . . .)

1916: The Western Front. Private Percy Blakeney wakes up. He is lying on fresh spring grass. He can hear birdsong and the wind in the leaves. Where have the mud, blood, and blasted landscape of no-man’s-land gone? For that matter, where has Percy gone?

2015: Madison, Wisconsin. Police officer Monica Jansson is exploring the burned-out home of a reclusive—some say mad, others allege dangerous—scientist who seems to have vanished. Sifting through the wreckage, Jansson finds a curious gadget: a box containing some rudimentary wiring, a three-way switch, and . . . a potato. It is the prototype of an invention that will change the way humankind views the world forever.

The first novel in an exciting new collaboration between Discworld® creator Terry Pratchett and the acclaimed SF writer Stephen Baxter, The Long Earth transports readers to an infinity of new worlds. All it takes is a single step. . . .

In The Long Earth ist hat ein kleiner Kasten alles verändert: Der “Wechsler”. Seine einfache Bauanleitung tauchte im Internet auf und mit einem kleinen Schalter kann man ganz einfach in parallele Versionen der Erde wechseln.
Seit dem ist alles anders. Ressourcen sind kein Problem mehr, Überbevölkerung auch nicht, jeder könnte nun seinen eigenen Planeten haben. Es setzt eine Wanderung entlang der “langen Erde” ein. Einer der ersten “Stepper” war Joshua, er wird vom exzentrischen Lobsang angeheuert um gemeinsam die lange Erde zu erforschen. Gemeinsam machen sie sich auf ihre Reise und entdecken viele Welten die im Prinzip gleich aber minimal anders sind. Es gibt keine (einheimischen) Menschen aber andere Lebewesen. Und sie machen eine bedrohliche Entdeckung…

Mir hat das Buch gefallen, eine interessante Grundidee die mit ihren gesellschaftlichen Auswirkungen geschildert wird parallel zur Entdeckungsreise. Wenn man einfach die Welten wechseln kann haben Wände keine Bedeutung mehr. Zum Wechseln benötigt man den einfachen Wechsler, aber es gibt auch natürliche Wechsler die kein Gerät brauchen — und Menschen die überhaupt nicht wechseln können. Das sorgt für Konflikte, neben dem Grundgedanken wem denn das Land auf den parallelen Welten gehört.
Zwei bekannte Autoren haben sich hier zusammen getan, Stephen Baxter ist ein erfahrener Science-Fiction Autor und hat auch schon zusammen mit Arthur C. Clarke Bücher verfasst. Zu Terry Pratchett muss man wohl nicht viel sagen, seine Scheibenwelt Romane sind legendär. Und das ist wohl auch das grosse Problem an diesem Buch: Der Name “Pratchett” wirkt gut auf dem Cover, weckt aber Erwartungen die das Buch nicht erfüllt. The Long Earth ist kein Scheibenwelt Roman. Keine spühend lustige Fantasy sondern fast schon harte Science-Fiction. Wobei es sich nicht um eine Zukunftsvision handelt, Aufhänger ist der Gedanke an die parallelen Welten und dem Wechselgerät das so simpel ist dass es eine Kartoffel als Energiequelle nutzt. Man merkt Stephen Baxter deutlicher in dem Buch, wobei es für mich schwer einzuschätzen ist wie Pratchett abseits der Scheibenwelt Romane schreibt.

Ein guter Science-Fiction Roman für den der Name Pratchett wohl eher eine Last ist.
Die Fortsetzung The Long War hab ich auch schon auf dem Kindle…