Dieses Wochenende habe ich eine Einkaufsapp für den Ostseeraum (es gibt die Geschäfte von Flensburg bis Stralsund), eine Wiedervorstellung und 5 weitere Programme für Dich:
CITTI-Markt — Informationsapp der CITTI-Märkte
NABU Siegel-Check — Informationen über Bio-Siegel
LastPass Password Mgr Premium* — Der Online-Kennwortmanager funktioniert jetzt in fast jeder Android App
Timehop — Zeitmaschine für soziale Medien: was war vor einem Jahr?
2048 — Zahlen Verschiebespiel
Run — Endlosrenner mit eigenständiger Variation
Plight of the Zombie — Wegeplanung: Für Zombies zum Essen
Seit ein paar Wochen habe ich hier nun auch ein Tablet zu Hause, ein Lenovo Yoga 8.
Im Allgmeinen würde ich bei Android Tablets zu Nexus raten, bei speziellen Anforderungen vielleicht zu einem anderen Gerät. Gefühlt sind 90% der Geräte aber eh nahezu gleich, ob da nun Acer oder Samsung drauf steht ist reichlich zweitrangig. Das Gehäuse ist gleich, das Display idR. auch (die Preislage macht den Unterschied, nicht der Name auf dem Aufkleber) und die Systemanpassungen der Hersteller will man eh nicht. Android ist ein sauberes System, die Herstelleranpassungen stören nur. Die Nexus Geräte haben ein gutes Preis/Leistungsverhältnis und im Gegensatz zu den meisten anderen Anbietern bekommen sie auch Systemupdates.
Angefasst
Nun habe ausgerechnet ich hier aber kein Nexus liegen. Der Grund ist, dass das Yoga nicht einfach nur ein Ideal-Standard Rechteck ist sondern sich durch seine Bauform absetzt. Während sich die Galaxy Note Geräte durch den Digitzer-Stift abheben hat das Yoga eine ungewöhnliche Rolle auf einer der langen Seiten eine ca. 2cm dicke Rolle, die Hauptfläche mit dem Display ist dafür nur 5mm dünn.
In der Rolle befindet sich der Akku, eine Kamera, Stereolautsprecher und ein ausklappbarer Standfuss aus Aluminium. Durch die Bauform liegt es nie einfach nur platt auf dem Tisch sondern ist immer minimal geneigt. Im Normalfall ist das so wenig, dass es kaum auffällt; klappt man aber den Standfuss auf wird es zu einem kleinen Pult. Mit ausgeklapptem Standfuss steht das Tablet auch und wird zu einem kleinen Fernseher.
Dieses Wochenende gibt es wie erwartet die Spiele die am Dienstag zum Humble Bundle hinzugefügt wurden und 4 weitere Apps vom Autorennen bis zum Wecker:
Zur Halbzeit ist gestern Abend das aktuelleHumble Mobile Bundle 4 um drei Bonusspiele erweitert worden. Insgesamt gibt es damit 9 Spiele zu einem selbst bestimmbaren Preis.
Zahlt man mehr als der Durchschnitt (oder hat es vorher schon getan) erhält man nun zusätzlich noch die Spiele OLO, Color Sheep sowie Gunslugs.
Für einen ersten Eindruck hier mal die Trailer zu den Spielen:
Dieses Wochenende ist etwas Unterhaltungslastig, neben drei Spielen aus dem aktuellen Humble Bundle die ich noch nicht vorgestellt hatte gibt es auch noch ein weiteres Spiel das noch bis morgen drastisch reduziert ist und auch noch die Tablet-Umsetzung eines genialen Webcomics.
Im Einzelnen:
Seit dem Deutschlandstart habe ich bei Google Play Music die “All Inclusive” Musikstreaming Flatrate. Ich hatte es in meinem ersten Beitrag zu meinem Himbeercomputer erwähnt und hatte ursprünglich geplant/gedacht über diesen die Musik an meine Musikanlage zu streamen.
Für Play Music gibt es zwar ein XBMC Plugin, das unterstützt aber noch nicht die AllInclusive Radioflatrate.
Da ich mit dem Lenovo Yoga 8 mittlerweile auch ein Tablet und spätestens jetzt nicht nur immer ein Gerät in Reichweite sondern auch in praktischer Bediengrösse habe, hab ich einfach mal bei meinem bevorzugten Händler in China nach einer Lösung gesucht und bin tatsächlich fündig geworden:
Das Ding nennt sich “Bluetooth V2.0+EDR USB Drive Audio Receiver“ und ist ein Bluetooth Musikempfänger mit 3,5mm Kopfhörerbuchse. In die kommt ein Klinke auf Cynch Kabel und das zweite Ende natürlich in die Anlage. Smartphone/Tablet/hastenichgesehn per Bluetooth koppeln und an den Adapter schicken und schon kommt die Mugge in laut aus der Anlage.
Zur Stromversorgung hat das Ding einen USB-Stecker, den wollte ich eigentlich in den Fernseher stecken weil der eh bei der Anlage steht, der hat aber natürlich nur Strom wenn der Fernseher auch eingeschaltet ist. Also hab ich eines der hier rumfliegenden USB-Netzteile genommen und hinter die Master/Slave Steckdose der Anlage geklemmt. Ist eh die sinnvollere Lösung. Der Empfänger klingt schon “out of the box” echt gut (ja, es ist Stereo), mit ein wenig Spielerei mit der Dolby Software die mit dem Lenovo kommt wird der Sound aber wirklich genial!
Das erste Mal, dass ich den Equalizer ernsthaft benutzt hab, das Yoga 8 hat mit Dolby Zertifizierung und Stereolautsprechern zwar schon einen guten Klang für ein Tablet, aber sooooooo viel macht der Equalizer da dann doch nicht aus. Wenn er eine richtige Anlage füttert aber schon
Für 5€ (mittlerweile schockierende 5,60€) für mich die perfekte Lösung.