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gelesen: Perry Rhodan 2836: Die Zeitrevolution

Perry Rhodan 2836 - Die Zeitrevolution
Zwei Raumschiffe gegen eine Flotte der Tiuphoren – der Terraner muss die eigene Epoche retten

Nachdem es Perry Rhodan und Co. im vorigen Band gelungen war, eine Purpur-Teufe aus der Milchstrasse zu holen finden sie die Galaxie der Laren verwüstet vor. Die Tiuphoren haben in kurzer Zeit praktisch alle von den Laren besiedelten Welten verwüstet.
Eine völlige Vernichtung der Laren würde aber auch die Zukunft bzw. Perrys Gegenwart verändern, denn dort haben Laren überlebt und auch in der Geschichte eine grosse Rolle gespielt. Um eine Zeitrevolution zu verhindern muss es Perry gelingen eine der drei verbliebenen Larenplaneten mit der Purpur-Teufe zu versetzen und in Sicherheit zu bringen.
Parallel versucht eine Forschungsstation der Laren sich auf einen der verbliebenen Planeten zu retten und der von den Tiuphoren gefangen genommene Avestri-Pasik soll wie alle geschlagenen Feinde die es “wert” sind in das Banner mit den gefangenen Bewustseinen aufgenommen werden. Er freut sich darauf…

In diesem Band werden so einige Fäden verknüpft, der gesamte Handlungsstrang der mit der Versetzung von Perry Rhodan, Gucky und Co. in die ferne Vergangenheit der mit Band 2801 begonnen hatte wird mit fast allen Teilfäden abgeschlossen und auch so manche Frage die über diese Teilhandlung und den gesamten Zyklus hinaus gehen. Perry Rhodan ist halt übergreifend, auch wenn dieser Zyklus von 2800-2899 läuft bildet er halt nur eine Schwerpunkthandlung, auch die 2799 Hefte davor sind weiterhin Teil der Handlung.
Wie es mit Perry Rhodan als Person in der Hanldung weiter geht ist noch nicht klar und wird auch später erst geklärt werden, die Handlung blickt nächste Woche wieder in die Milchstrasse der (relativen) Gegenwart.

gelesen: Perry Rhodan 2835: Die Purpur-Teufe

Perry Rhodan 2835: Die Purpur-Teufe von Michael Marcus Thurner
Perry Rhodan 2835 - Die Purpur-Teufe
Perry Rhodan in einer sterbenden Galaxis – im System der Erinnerung

Nachdem Perry Rhodan letzte Woche auf der Zentralwelt der Laren in der fernen Vergangenheit gelangt war muss er sich dem Gedanken stellen, dass er vielleicht doch in der Vergangenheit aktiv werden muss. Ob der geringen Veränderungen der Laren seiner Gegenwart gegenüber von vor 20 Millionen Jahren ist es wahrscheinlich, dass auch die Welt der Laren mittels einer Purpur-Teufe versetzt wurde. Diese sind allerdings in der Nachbargalaxie in Verwendung, also reist er zusammen mit den abtrünnigen Laren die ursprünglich mit ihm in der Vergangenheit gestreandet waren auf um eine Purpur-Teufe zu bekommen.
Dabei muss er überhaupt eine freie oder zumindest abkömmliche finden und die Laren die ihn mit dem SVE-Raumer begleiten sind auch nicht die problemlosesten Verbündeten…

Ein sehr guter Roman, Philosophie, Action und er bringt den Zyklus wohl merklich weiter. Hat mir gefallen, nächste Woche die Fortsetzung smile

gelesen: Star Warped: Die Krieg der Sterne-Parodie

Star Warped

Passend zum Star Wars Hype um den gestern gestarteten Episode VII hab ich eine Star Wars Parodie gelesen:

Donnerstag, im interstellaren Raum: Das Rebellenden-Schiff Viva Galaxia Libre! wird von der unglaublich klotzigen ISS Ordnung durch Angst und Gehorsam XVII, bemannte mit fanatischen Beamten in weißen Kunststoffrüstungen, über einem Wüstenplaneten abgefangen. Der Prinzessin gelingt es, zwei Droiden zum Planeten loszuschicken, die DAS GEHEIMNIS auf einem Datenwürfel bei sich tragen. Durch seltsame Umstände gelangen Droiden nebst Daten in den Besitz des jungen Luke Skyquaker – und somit nimmt das größte Abenteuer in der Geschichte der Galaxis seinen unvermeidlichen Lauf …

Dieses Buch hat ein paar wirklich witzige Ideen, ich mag Parodien und gegen den erdrückenden Star Wars Hype den Disney aufgebaut hat wirkt es fast befreiend.
Leider sind es wirklich nur ein paar witzige Ideen die einen schmunzeln lassen, der allergrösste Teil wirkt einfach nur verkrampft. Wenn man die lockerheit kennt mit der Douglas Adams und Terry Pratchett irrwitzig absurde Ideen in Worte fassten möchte man hier fast weinen. Der Autor orientiert sich grob an der Handlung der Filme und teilt das Buch auch dementsprechend in die Episodenreihenfolge ein. Es wirkt aber immer angestrengt lustig, dabei entfernt sich der Autor immer deutlich weit genug von den Filmen um eigene Ideen zu beschreiben, es wirkt aber immer so, als wenn er krampfhaft versucht anders oder weit entfernt zu sein. Statt pointiert nur eine Kleinigkeit zu ändern wählt er etwas das eigentlich nichts mit dem Film zu tun hat, ist dadurch eigentlich völlig frei, und schafft es dann doch nur zu etwas verkrampft lustigem.
Ob es an der Übersetzung liegt oder auch das Original so anstrengend ist weiss ich nicht, ich bin jedenfalls froh das Buch gekauft zu haben als es im Angebot war und nicht die regulär aufgerufenen 6,99€ bezahlt zu haben.
Keine Empfehlung, 2 von 5 Sternen hab ich ihm bei goodreads und Amazon gegeben weil 1 der Mindestwert ist und ich es mit Mühe immerhin geschafft habe es bis zum Ende durchzuhalten.

gelesen: Perry Rhodan 2834: Larendämmerung

Perry Rhodan 2834: Larendämmerung von Michael Marcus Thurner
Perry Rhodan 2834 - Larendämmerung
Tiuphoren greifen an – und Perry Rhodan kämpft mit seinem Erzfeind

Weit in der Vergangenheit sind Perry Rhodan, Gucky und Co. mit der RAS TSCHUBAI letzte Woche auf der Heimatwelt der Laren eingetroffen.
Die Tiuphoren bedrohen die gesamte Galaxie und die abtrünnigen Laren die aus der Gegenwart mit in der Vergangenheit gestrandet waren versuchen mit ihrem zum SVE-Raumer aufgerüsteten Raumschif LARHATOON ihre Vorfahren technisch aufzurüsten. Perry will das verhindern um die Zeitlinie nicht zu beeinflussen, denn die Tiuphoren haben nun mal in der Galaxie gewütet und es haben Laren überlebt. Aus seiner Sicht ist es geschehen und jede Beeinflussung führt in eine ungewisse Zukunft bzw. Gegenwart aus seiner Sicht.
Die Ereignisse holen aber alle ein, Tiuphoren sind bereits auf der Zentralwelt der Laren und versuchen ihrerseits hinter die Technik der SVE-Raumer zu kommen. Das wiederum wäre fatal, also versuchen Perry und Gucky das zu verhindern und die Tiuphoren auf dem Planeten aufzuhalten…

Diplomatie steht im Vordergrund ehe alle von den Ereignissen überrollt werden. Eine gelungene Kombination aus aktiver Handlung und grundlegenden Überlegungen die am Ende einen offenen Ausgang hat. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung nächste Woche smile
Am Ende gibt es noch eine Leseprobe von Perry Rhodan NEO Band 101.

gelesen: The Second Ship

The Second Ship von Richard Phillips
The second ship - Richard Phillips

Endlich bin ich dazu gekommen mit der Rho Agenda anzufangen, nachdem mir ja letzten Monat auffiel, dass ich schon alle Bücher habe aber noch nicht einmal angefangen bin eek.
Nun aber, auf nach Roswell:

In 1948, an alien starship fell from the New Mexico sky—and immediately vanished behind the walls of the Los Alamos Laboratory. Since that day the US military has endeavored to reverse engineer the ship’s alien technology through top-secret research known only as the Rho Project. Now, decades after the crash, the government is prepared tell all.

Or so it claims…

For there is a second ship, hidden for all these years, just out of the military’s reach. And when a trio of students discovers it buried deep inside a remote canyon, they are changed forever.

Das Ufo von Roswell ist also echt und nach Jahrzehnten der Forschung entscheidet die US-Regierung das Geheimnis zu lüften und die Technologie (teilweise) zu teilen.
Etwas nach dieser Ankündigung verlieren drei Jugendliche aus Roswell, deren Väter in der Forschungseinrichtung arbeiten, in der Wüste die Kontrolle über ihr Modellflugzeug. Sie finden es wieder in einer Höhle die sich von aussen her perfekt durch eine holografische Abschirmung tarnt. Darin ein weiteres abgestürztes und augenscheinlich ob der Tarnung unentdecktes Raumschiff. Ein Second Ship.
Bei ihrer ersten Erkundung finden sie Kopfbänder über die sie auf das havarierte Schiff zugreifen können. Dieser Kontakt bringt ihnen nicht nur Erkentnisse über beide Raumschiffe sondern verändert sie auch selbst. Ehe sie den Fund melden und damit wahrscheinlich nie wieder dorthin können wollen sie noch mehr herausfinden. Das stellt sich als gefährliches Unterfangen heraus, denn beide Raumschiffe sind nicht freiwillig abgestürzt und sie sind auch nicht die einigen Personen die von dem Kontakt zu einem der Schiffe verändert wurden…

Hier geht es nicht um Aliens sondern um deren Technologie und wie damit umgegangen wird. Die Hauptdarsteller sind Jugendliche, um sie dreht sich die gesamte Handlung. Es ist von daher auch ein Science-Fiction Jugendroman, das heisst aber nicht, dass er nur für Jugendliche geschrieben ist. Es ist vor allem auch eine Technologie-Verschwörungsgeschichte, die Protagonisten kommen einer Verschwörung im Geheimprojekt auf die Spur, ihre verbesserten Fähigkeiten durch den Kontakt mit dem Schiff helfen ihnen dabei.
Von daher grundsätzlich konventionelles Fahrwasser mit Roswell Rahmen. Gut geschrieben, die Kapitel haben auch genau die richtige (gemeine) Länge, dass man sagt “eins geht noch”. Die Lesezeiten-Schätzung des Kindle spielt dem zu, wenn da steht, dass man 3 Minuten für das nächste Kapitel braucht liest man halt noch schnell eines.
Ich habe es gemocht und auch die Fortsetzung habe ich wie gesagt ja schon auf dem Reader bereit, aber erstmal wechsel ich wieder das Genre wink

gelesen: Perry Rhodan 2833: SVE-Jäger

Perry Rhodan 2833: SVE-Jäger von Oliver Fröhlich
Perry Rhodan 2833 - SVE-Jäger
Perry Rhodan sucht die LARHATOON
ihre Besatzung will die Zeitrevolution auslösen

Nachdem die Handlung eine gefühlte Ewigkeit dcen Ereignissen um Atlan folgte wendet sich der Blick nun wieder Perry Rhodan zu. Er ist in der Vergangenheit wo er ursprünglich mit Atlan und der ATLANC gestrandet war. Als wir das letzte mal in Band 2819 von ihm hörten wollte er den Anführer der mi ihm gereisten Laren Avestry-Pasik aus den Händen der Tiuforen befreien.
Das war ihm auch gelungen, der Rest der Laren die die Reise aus der Gegenwart bzw. relativen Zukunft mit gemacht hatten waren aber mit einem zum SVE-Raumer umgerüsteten Beiboot der RAS TSCHUBAI in Richtung der Heimatgalaxie der Ur-Laren geflohen um diesen die SVE Technologie zu bringen. Damit wollen sie die Ur-Laren und zeitgleich ihr eigenes Schicksal in der Gegenwart bzw. Zukunft stärken.
Perry Rhodan will eine Veränderung der Zeitlinie verhindern und so macht sich die RAS SCHUBAI an die Verfolgung. Beide gelangen in das Heimatsystem der Ur-Laren und stehen beide vor dem Problem ihre jeweilige Mission zu erfüllen und die Ur-Laren von sich zu überzeugen ohne zu viel von ihrer Herkunft zu verraten. “Wir kommen aus der Zukunft um euch zu retten” klingt selten Glaubwürdig…

Dieser Band hat mir wieder sehr gut gefallen, nicht nur weil es wieder um Perry Rhodan selbst geht, sondern auch weil er gut geschrieben ist. In kurzen Zwischensequenzen geht es immer wieder um ein Ereignis das zeitlich versetzt geschieht oder geschehen ist, erst ist nicht klar wann und in welchem Zusammenhang es geschieht, ich war mir auch erst bei der letzten Zwischensequenz sicher. Und dann ist auch alles klar.
Gut geschrieben und ein guter Auftakt für die Fortsetzung, ich bin gespannt smile

gelesen: Perry Rhodan 2832: Der Gegner in mir

Perry Rhodan 2832 - Der Gegner in mir
Drei Parteien wollen die Herrschaft über die ATLANC
die Tochter der Synkavernen findet ihre Bestimmung

Weiterhin geht es parallel auf der ATLANC als auch auf Andrabasch rund um Atlan weiter in der Handlung.
Auf der ATLANC hat Lua Virtanen reichlich damit zu tun die Introversen Gefilde zu stabilisieren die durch den Abschottungsversuch durch die Pioniere die ATLANC in Gefahr bringen. Auch drohen Probleme da die Besatzung vor dem geplanten Einflug in die Jenzeitigen Lande das Schiff verlassen werden müssen.
Um die Reise in die Jenzeitigen Lande endgültig antreten zu können ist Atlan mit Shukard Ziellos weiterhin in der in 4 parallel existierenden Zuständen havarierten WEYD’CHAN unterwegs um den Pensor mit seiner Lizenz zum Einflug in die Jenzeitigen Lande davon zu überzeugen, mit der ATLANC die Reise anzutreten. Das Hauptproblem ist allerdings der Balg der sich mit Shukard vereint hat und ihn dazu benutzen will die ATLANC zu übernehmen. Interessanterweise ist auch dieser Band wie üblich in der dritten Person geschrieben, nur die Erlebnisse von Shukard sind wie letzte Woche in der Ich-Perspektive verfasst, eine Ehre die eigentlich nur den “grossen” Hauptpersonen wie Atlan und Perry Rhodan zuteil wird.

Seit 5 Wochen liegt die Handlung nun bei Atlan, vor allem aber auch mit ihm nur auf Andrabasch und dort sogar fast ausschliesslich mit nur einer Handvoll Charakteren in der WEYD’CHAN. Mir war das ehrlich gesagt zu viel bzw. zu eintönig und von daher bin ich froh, dass nach diesem an sich guten Roman erstmal Pause mit diesem Handlungsstrang ist und sich der Fokus mit Band 2833 jemand anderem zuwendet, sogar Perry Rhodan selbst.