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Schnee bei 120fps

Flensburg

Reichlich Schnee haben wir in den letzten Tagen bekommen. Ein Winter-Wunderland wie es im Buche steht.

Heute Mittag hatte ich 15 Sekunden Zeit gefunden, um einmal das Smartphone gen Himmel zu halten und die Zeitlupenfunktion der BQ-Kamera auszunutzen. Vor allem im Vollbild sieht das richtig gut aus:

Das hätte ich nun gern als Endlosschleife als Bildschirmschonder auf dem Fernseher laugh

gelesen: Dorgon 101: Schwarze Seele

Dorgon 101: Schwarze Seele von Roman Schleifer

Cover Dorgon 101

Und noch ein Roman aus dem Grossbereich Perry Rhodan: Dorgon ist Fan-Fiction des Perry Rhodan Online Clubs und erscheint seit 1999. Der Autor von (u.a.) Band 101 hat auch schon einige Romane zu den Perry Rhodan Miniserien beigetragen:

Jahre vor dem kosmischen Projekt der Kosmokraten und Chaotarchen, aus denen DORGON und MODROR entstanden, Jahre bevor der kosmische Applaus für den Alysker Eorthor versiegt und sein Volk dem Fluch der Kosmokraten unterworfen wird, lebt der Alysker Rakiyat, der seit frühester Kindheit die Abgründe seiner Psyche auslotet. Er entdeckt dabei seine SCHWARZE SEELE

Nach einem kurzen Vorspiel entpuppt sich der Roman als Psychothriller, der zwar auf einem fremden Planeten spielt, aber im Grunde auch auf der Erde Ende des 20. Jahrhunderts spielen könnte. Das war unerwartet, ich war eher auf die von den Perry Rhodan Romanen gewohnte Zukunft eingestellt.
Aber der Roman ist sehr gut, es ist der Rückblick auf die Jugend einer für den Dorgon-Zyklus offenbar wichtige Person. Da er insofern für sich steht und nicht direkt an einen anderen Band anknüpft benötigt man auch keine Vorkenntnisse (wenn man die Person in der Zyklus-Gegenwart kennt kann man vermutlich einiges besser einordnen) und der Roman könnte als Psychothriller eigentlich auch wirklich für sich stehen. Die Anknüpfpunkte an Anfang und Ende etwas angepasst und es wäre ein wirklich guter Thriller, aus dem man auch wunderbar mehrere Teile entwickeln könnte.

Das war mein erster Band aus der Dorgon-Reihe, auf die mich Roman Schleifer selbst erst aufmerksam gemacht hat. Und er macht Lust auf mehr, die Romane werden lektoriert und scheinen professionellen Veröffentlichungen nicht wirklich nachzustehen. Da Band 100 Mitte Dezember erschien und Band 101 voriges Wochenende ist die Schlagzahl auch niedrig genug, dass ich wohl auch Dorgon von nun an regelmässig lesen werde cool

gelesen: Olymp 4: Im Netz von Adarem

Olymp 4: Im Netz von Adarem von Dietmar Schmidt

Perry Rhodan Olymp 4: Im Netz von Adarem

Band vier der 12-teiligen Miniserie im Perry Rhodan Universum “Olymp“:

Ein Labyrinth wird zur Falle – der Terraner wagt die Flucht

Perry Rhodan wurde gefangen genommen und teilt sich eine Zelle mit Ypheris Bogyr. Er weiß weder wo er ist, noch welches Datum ist. Außer regelmässigen Verhören hat er keinerlei Interaktion. Bis eine offenbar ebenfalls Gefangene erscheint und ihm einen Ausweg anbietet. Eine Falle? Alle drei suchen ihren Weg aus der labyrinthartigen Anlage, von der er einige Brisante Details erfährt.
Derweil versuchen sichu Dorksteiger, Gucky und Co., Perry zu finden und die Shoziden-Box in Sicherheit zu bringen. Da die Tefroder das Olymp-System abgeriegelt haben, werden einfliegende Handelsschiffe umgeleitet. Einer Mehandor-Sippe passt das gar nicht…

Wie schon im vorigen Band habe ich glaube ich vom Autor(in) vorher noch keinen Roman gelesen. Aber er hat mir gefallen und auch die Entwwicklung der Geschichte von Olymp gefällt. Genau die Richtige Geschwindigkeit. Die Handlung kommt gut voran und auch hier erfahren wir in ein, zwei Sätzen nebenbei Dinge, die nicht direkt zu den drei Teilhandlungen gehören, aber für die Serie doch wichtig sind.

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gelesen: Perry Rhodan 2949: Die Biophore

Perry Rhodan 2949: Die Biophore von Michael Marcus Thurner

Perry Rhodan 2949: Die Biophore

Unterwegs auf der Extremwelt – ein Terraner im Netz des Adauresten

Auch diese Woche geht es weiter um Adam von Aurest, der in der Forschungsstation auf dem Planeten Last Hope versucht, an eine (die einzige im Besitz der LFG) Biophore zu kommen. Damit möchte er die Version von Perry Rhodan, die aus einer Enklave von Wanderer stammt, an den “echten” Perry zumindest vom Alter her angleichen. Dazu spinnt er allerlei Intrigen.

Wie schon letzte Woche bleibt es bei meinen Bauchschmerzen darüber, dass etwas derart seltenes und ursprüngliches wie eine Biophore so kaum gesichert ist. Ich mein, das ist der Ursprung des Lebens, den die Kosmokraten verteilen liessen. Ein einziges Exemplar hat man und auch hier scheint die Einstellung zu sein “och, eigentlich darf da keiner ran, aber wird schon keiner tun.” und “ne, rausgeben können wir das nicht, dazu musst du schon nett Bitte sagen”.
Vielleicht kommt dazu, dass ich auch mit Adam nicht viel anfangen kann, ohne genau sagen zu können, warum. Mag sein, dass er mir zu unberechenbar-allmächtig ist. Er kann immer genau das, was gerade notwendig wird. Aber was sich letzte Woche schon abzeichnete bezüglich dem Weltenbrand wird hier noch weiter ausgeführt und schon fast bestätigt.
Ich bin aber froh, dass Band 2950, mit dem die zweite Zyklushälfte startet, den Fokus ändert.

Mit Leidenschaft dabei

Sportkommentatoren in Deuschland sind in der Regel eine schlafensneutrale Sache. Im Ausland ist das meist deutlich emotionaler.

Wer einmal eine offizielle Übertragung der Handball Champions-League durch die EHF im Ausland sehen konnte (in Deuschland sind die gesperrt wegen dem Fernsehvertrag mit Sky), der kann mit dem irischen Kommentator Tom Ó Brannagáin wohl wirklich den Gipfel der Leidenschaft erleben. Hierzulande gibt es aber Aufzeichnungen und Schnipsel und die können sehr prägnant sein:

Das war das Ende des gestrigen Champions-League Spiels der SG Flensburg-Handewitt gegen Veszprem.

Kein Finale. Nichtmal ein KO-Spiel. Nur ein bestenfalls mittelwichtiges Spiel in der Gruppenphase. Und nichtmal ein Sieg.

Aber ein spannendes Spiel und Tom war auch direkt in der Halle und hat sich gefreut laugh

eBook Wochenangebote: Eschbach und Cross

Gestern sind natürlich wieder neue eBook Angebote erschienen und vor allem zwei Bücher aus dem Angebot will ich hier erwähnen:

Die in normalen Verlagen erschienenen deutschsprachigen Bücher sind bei jedem Händler reduziert, nicht nur bei Amazon.

Und zwar ist mit Ich bin der Zorn der vierte Shepher-Thriller von Ethan Cross für 3,99€ im Angebot. Damit ist die Reihe nun also (fast) komplett. Der fünfte Teil Ich bin der Hass dürfte wohl erstmal nicht reduziert werden, der ist erst gestern erschienen wink.cover Ethan Cross: Ich bin der Zorn Und das erklärt auch, warum in den letzten Wochen die ersten vier Bände nach und nach im Angebot waren. Nicht dumm, wenn ich es zeitnah schaffen würde, die ersten Teile zu lesen, werde ich mir den neuen Teil sicher auch direkt kaufen. Meine übervolle Shortlist bewahrt mich vielleicht davor cool
cover Andreas Eschbach: Herr aller DingeUnd ohne zögern zugeschlagen habe ich auch bei Andreas Eschbachs Herr aller Dinge für 3,99€. Eschbach ist eine sichere Bank, was er schreibt fesselt immer. Auf diesen Roman bin ich sehr gespannt. Die Beschreibung klingt erstmal nach einer Romanze, aber es soll ein Science-Fiction Roman sein. Kombiniert mit der Eingangsfrage “Was wäre, wenn alle Menschen gleich reich wären?” ist es wohl eher ein Gedankenspiel/Utopie in naher Zukunft.

Ansonsten wirkt das Angebot für mich sehr Herz-Schmerz lastig, da können Andere als ich eher etwas unten empfehlen cheeky

gelesen: Proxima Dying

Proxima Dying von Brandon Q. Morris

Brandon Q. Morris: Proxima Dying

In der Fortsetzung zu Proxima Rising geht es nun rein um die (ehemaligen?) Bewohner von Proxima Centarui b:

Ein intelligenter Roboter und zwei Menschen erforschen Proxima Centauri b, den Begleiter des uns nächstgelegenen Sterns. Ihre naiven Vorstellungen über den Verlauf der Mission erweisen sich auf diesem Planeten der Extreme schnell als falsch. Wo sind die Absender des Hilferufs geblieben, der sie dorthin gelockt hat? Weil alle anderen Spuren im Sand verlaufen, setzen die drei ihre letzten Hoffnungen auf eine Expedition ins ewige Eis. Doch die dunkle Seite von Proxima b birgt nicht nur immerwährenden Schatten und mehr Gefahren, als sie bewältigen können – sie fordert auch eine schicksalhafte Entscheidung, die den Planeten dauerhaft verändern wird.

Der erste Teil handelte erstmal von der Reise eines fantastischen — aber glaubwürdigem — Raumschiff, das sich während des jahrelangen Fluges selbst vervollständigt und auch die Besatzung erst aus eingelagerten Zellen heranzüchtet. Klingt irre, wird aber technisch sauber und glaubwürdig geschildert. Auch konnte man in der zweiten Hälfte dann lesen, was sie auf Proxima Centauri b vorfinden. Darunter auch eine Überraschung.
Hier geht es nun weiter. Adam, Eva und die aus der Enceladus Reihe bekannte Künstliche Intelligenz Marchenko erkunden den Planeten und suchen nach Hinweisen der ehemaligen Bewohner, dessen Hilferuf der Grund für ihren Flug war. Sie finden einige Spuren und Kandidaten…

Weniger technisch als der erste Band, aber dennoch in allen Schilderungen glaubwürdig. Auch wenn es natürlich weniger unmittelbar nachvollziehbar ist bleibt es harte Science-Fiction.
Es ist ein mittlerer Band und er endet (natürlich) mit einem Cliffhanger statt einem runden Ende mit möglicher Fortsetzung. Im ersten Moment wirkte das Ende auf mich wie “äh, und jetzt???”, aber beim zweiten Gedanken ist es eine gute Stelle. Ja, es ist ein Cliffhanger, aber an einer Stelle, an der man nun gut durchschnaufen kann. Die Fortsetzung Proxima Dreaming klingt schon vom Titel her hoffnungsvoll und soll schon Ende April erscheinen. Vorbestellt hab ich ihn schon cheeky