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10 Jahre Twitter

Überall wird es erwähnt, selbst das ZDF Morgenmagazin hat es heute morgen thematisiert: Twitter ist heute 10 Jahre alt.

Meine Zeit bei Twitter als @rowi begann im Dezember 2007 mit diesem Tweet:

Es sollte auch erstmal der Letzte bleiben. Ich konnte nicht so recht etwas anfangen mit dem Dienst, im April bloggte ich hier daher auch warum ich Twitter nicht mag.

Ein Vierteljahr später war das anders, sanfter Druck ( wink ) meines online-sozialen Umfeldes hatten mich dazu gebracht mich auf den neemodschen Kroom einzulassen und so setzte ich im Juli 2008 193 Tweets ab, im August 391.
Mittlerweile stehe ich kurz vor 25.000 Tweets, Twitter ist selbstverständlicher Teil meiner Kommunikation geworden und ich hoffe sehr, dass der Dienst seinen Charakter beibehält und nicht wie Facebook die Timeline nach eigenem gutdünken umsortiert. Twitter lebt für mich von der Geschwindigkeit, von seiner Direktheit, und durch eine Timeline die das nach Relevanz umsortiert würde diese Kerneigenschaft zerstört.

Happy Birthday Twitter! Bleib wie du bist.

Wichtiges Update für den Kindle: keine Panik!


tl;dr; Das wichtige Kindle Update betrifft nur den Cloud-Zugriff für Geräte vor 2013, die lange nicht online waren und daher bisher kein Update bekommen haben. Das Update gibt es für alle jemals verkauften Kindle und lässt sich später über den PC installieren. Alles ist gut.

Momentan ist überall zu lesen, dass Amazon den Kindle-Nutzern die Pistole auf die Brust setzt: Update einspielen oder das Gerät wird unbrauchbar! Oder gesperrt. Oder dies oder das. Fast alle Meldungen dazu sind Unsinn. Zumindest unsachlich, unvollstängig oder es geht eh nur um eine Clickbait-fähige Überschrift.

Keine Panik! Das Update ist eine gute Sache und alles ist entspannt.

Die Fakten:

  • Amazon hat vor etwa einem Monat angefangen E-Mails an Kindle Nutzer zu verschicken und sie darauf hinzuweisen, dass sie die neueste Firmware installieren müssen um nach dem 22.03.2016 Zugriff auf die Onlinedienste zu haben.
  • Potenziell betroffen sind alle Geräte vom ersten Kindle von 2007 bis etwa zum ersten Paperwhite von 2012 die in den letzten Wochen nicht online waren. Bei Amazon gibt es eine Übersicht welche Firmwareversion die jeweiligen Geräte jeweils mindestens haben müssen.
  • Viele bis die meisten potenziell betroffenen Geräte dürften eh schon die neueste Version installiert haben, es sind größtenteils keine neuen Updates.
Zum Update selbst:
Es handelt sich um ein Sicherheitsupdate für die Onlineverbindung. Das Update ändert keinerlei Funktion, es werden nur Sicherheitszertifikate ausgetauscht die die Onlineverbindung mit den Amazon-Servern verschlüsseln. Irgendwo hatte ich gelesen, dass die alten Zertifikate SHA1 verwenden, dieser Algorithmus gilt seit Oktober letzten Jahres als unsicher.
Amazon sorgt also dafür, dass die Kommunikation wieder sicher ist und ändert die Zertifikate auf dem Server und zwangsläufig auch auf den Geräten. Die Sicherheitspolitik von Amazon ist hier wirklich vorbildlich, denn zum einen gibt es offenbar schon seit Jahren neue Zertifikate, Geräte und Firmwares ab ca. 2013 sind daher auch nicht betroffen.
Amazon Kindle 1. Generation
Bild: Jon ‘ShakataGaNai’ Davis [CC BY-SA 3.0]

Zum anderen stellt Amazon das Sicherheitsupdate für alle jemals verkauften Kindle bereit, einschliesslich der ersten Generation da rechts die du bestimmt noch nie gesehen hast.
Das Update ist also entweder das letzte “normale” Firmwareupdate oder für die ganz alten Geräte wirklich ein Mini-Paket das nur die neuen Zertifikate enthält (das für die erste Generation ist gerade einmal 13kB klein).

Fazit:

Das Update ist also eine gute Sache und hat auch ansonsten keine bösen Hintergedanken oder Einschränkungen.
Nach dem Stichtag funktioniert der Kindle zum lesen genauso wie vorher, was nicht mehr funktioniert bis zum Update ist die Synchronisation und der Shopzugriff vom Kindle aus. Die Geräte, die davon betroffen sind, werden mit ziemlicher Sicherheit aber eh offline benutzt, denn sonst hätten sie das Update schon online bekommen. Es dürfte also für diese Geräte schlicht nicht relevant sein.
Nach dem 22. März geht die Welt also nicht unter, die Geräte kann man normal weiter benutzen. Der einzige Unterschied ist, daß bis dahin die Geräte das Update automatisch bekommen wenn sie online gehen und danach muss man das Update selbst am Computer herunterladen und auf den Kindle kopieren und das Update starten. Das ist auch schon der schlimmste Fall.
Wer unsicher ist sollte also einfach mal auf die Übersichtsseite gehen und die Versionsnummern vergleichen. Den Reader online gehen lassen reicht aber auch aus.

Insgesamt ist es eine schlimme Panikmache die ich überall lese um ein Update, das eigentlich vorbildlich ist.

50% Rabatt auf einen Leihfilm bei Amazon Instant Video

Beim Amazon Filmfreitag kann man regelmässig 10 Filme zu je 0,99€ ausleihen. Das ist fair gemacht, man hat 30 Tage Zeit ihn anzusehen. Startet man den Film innerhalb dieser 30 Tage das erste mal fängt eine 48 Stunden Frist an zu laufen in der man den Film beliebig oft ansehen kann. Es ist so, als wenn man mit dem auswählen (und bezahlen) des Films ihn in einer Videothek für 30 Tage reserviert. Erst wenn man ihn in dieser Zeit wirklich ansieht fängt die 48 Stunden Leihfrist an zu laufen.

Amazon 50% Rabatt auf Leihfilm Aktion

Die Filmfreitag gibt es etwa einmal im Monat und mit begrenztem Angebot (halt 10 Filme), noch bis zum 17.03.2016 läuft eine Leihaktion bei der man 50% Rabatt auf einen beliebigen Leihfilm bekommt.
Dazu geht man auf der Detailseite eines beliebigen Films (den man digital ausleihen kann) auf die “Kauf- und Leihoptionen” und dort auf “Geschenkgutschein oder Promotionscode einlösen”. Dort gibt man den Code 50LEIHEN ein und der Preis wird halbiert.
So hat man nicht nur 10 Filme zur Auswahl sondern satte 12.987 (wobei einigige davon nur zum kaufen und nicht zum leihen sind). Der Preis schwankt je nach Aktualität, für einen aktuellen Film wie der letzten Bond Spectre werden 4,99€ 2,49€ fällig, für Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück nur 0,99 0,49€.