11 Sekunden
Das war nichts für schwache Nerven.
Erst Montag hatte die SG Flensburg-Handewitt im Hinspiel des Champions-League Viertelfinale knapp mit 24:22 gegen Vardar Skopje gewonnen, vorhin war das Rückspiel in Skopje.
Flensburg dominierte die Partie die gesamte erste Halbzeit und auch zu Beginn der Zweiten, dann riss Vardar aber das Spiel an sich. Führte die SG in der zweiten Halbzeit beim 11:17 sogar mit 6 Toren legte Vardar kurz darauf einen 9:0 Lauf hin und drehte den Spiess um. Flensburg lief nur noch hinterher und verwarf ein um den anderen Ball.
In den Schlussminuten gelang es Flensburg immerhin den Rückstand zu verkleinern, da sie nun auch mehr als 22 Tore geworfen hatten brauchte Vardar auch einen Vorsprung von drei Toren um ins Final 4 einzuziehen. Anderthalb Minuten geriet Vardar in Unterzahl, Glandorf trifft — nur noch drei Tore Rückstand. Vardar verwirft seinen Angriff, Flensburg hat noch 25 Sekunden für einen letzten Angriff und um den Rückstand auf 2 Tore zu verkürzen und zusammen mit dem Hinspiel in der Gesamtwertung zu führen. Glandurf wird gefoult und 11 Sekunden vor Abpfiff verwandelt Anders Eggert den 7 Meter zum Endstand von 25:27.
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